In diesem Artikel möchten wir euch von unseren Erfahrungen berichten, die wir beim Wandercoaching in Mainz sammeln durften. Dieses diente als Vorbereitung für die im November anstehende Woche für Nachhaltigkeit (WfN). Es handelt sich dabei um ein Angebot des netzwerk n, welches Studierende, Initiativen und Mitarbeitende von Hochschulen verbindet, die sich für einen nachhaltigen Wandel hinsichtlich der Bereiche Betrieb, Lehre, Forschung, Governance und Transfer einsetzen. Die Coaches sind dabei meist selbst noch Studierende mit einer entsprechenden Ausbildung. Gemeinsam mit engagierten Personen aus Landau und Mainz haben wir ein Wochenende lang an unseren Zielen, Visionen und Plänen für die WfN gearbeitet.

Es nahmen insgesamt vier Personen aus Koblenz (Universität und Hochschule für Gesellschaftsgestaltung), drei Personen von der Uni in Landau und eine Person aus Mainz am Coaching teil. Das Coaching selbst fand in Mainz statt. Dort trafen wir uns am Freitag, den 14. Juli, um 16 Uhr mit unseren beiden Coaches und begannen das Wochenende mit ein paar Spielen zum Kennenlernen im Freien. Im Anschluss wurden wichtige Verantwortlichkeiten, zum Beispiel Fotos machen, kochen und diesen Bericht schreiben, verteilt sowie der Ablauf des Coachings geklärt. Schließlich sollten wir einzeln über unsere Befürchtungen, Erwartungen für das Wochenende und vorhandene Ressourcen nachdenken, durch die wir diese verhindern bzw. erfüllen können. Die Aufgabe danach bestand darin, über die letzten Nachhaltigkeitswochen nachzudenken. Wir sammelten benutzte Werbekanäle, veranstaltete Aktionen, Kooperationen, positive und negative Überraschungen sowie dadurch erreichte strukturelle Veränderungen auf Moderationskärtchen an der Tafel. Danach war der erste Tag tatsächlich schon vorbei und es ging nach Hause, um die Unterkunft zu beziehen und gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen.

Am Samstag ging es um 9 Uhr weiter mit den Zielen, die wir durch die WfN erreichen wollen, und den Bedürfnissen, die wir dadurch ansprechen möchten. Anhand dieser Bedürfnisse haben wir schließlich erste Aktionsideen entworfen, indem sich jeder ein Bedürfnis aussuchte und eine ersten Ansatz aufgeschrieben hat. Danach wurde dieser Zettel weitergegeben und der Nachbar sollte die Idee erweitern. Das ging so oft, bis jeder jeden Ansatz einmal konkretisiert hatte. Dadurch kamen acht originelle Ideen zusammen, aus denen wir dann drei auswählten, um in Kleingruppen bereits während des Wochenendes daran zu arbeiten. Das stand am Sonntag an. Jede Gruppe sollte sich einen Namen, ein Best-Case-Szenario und die nächsten Schritte überlegen. Im Anschluss haben wir diese Schritte in der großen Gruppe in einen großen Zeitstrahl eingetragen und aufeinander abgestimmt. Es wurden zusätzlich ein paar Verantwortlichkeiten verteilt und die nächsten Orga-Meetings festgelegt.

Dann war das Wochenende schon vorbei und es gab noch eine kurze Feedback- und Wertschätzungsrunde. Dabei stellte sich heraus, dass jeder für sich sehr viel von dem Wochenende mitnehmen konnte: Motivation, neue Ideen, Methodenkenntnisse und neue Freunde. Das Coaching hat uns als Gruppe auf jeden Fall sehr zusammengeschweißt und uns die wichtigsten Werkzeuge an die Hand gegeben, wie wir eine erfolgreiche WfN durchführen können.

Wenn ihr Interesse daran habt, uns bei der weiteren Planung und Durchführung der WfN zu unterstützen, freuen wir uns über eine unverbindliche Mail an greenoffice@uni-koblenz.de.

 

Teilnahme am Wandercoaching des netzwerk n

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