Campusgestaltung

Kräutergarten am Mikadoplatz

Der Kräutergarten am Mikadoplatz wurde vom Green Office angelegt und soll zum “Essbaren Campus” beitragen. Dieser Begriff leitet sich von den Essbaren Städten ab, in denen der begrenzte urbane Raum für den Anbau von Lebensmitteln genutzt wird. Dadurch soll das Bewusstsein dafür erhöht werden, dass nicht alles aus fernen Ländern eingeflogen werden muss, sondern wortwörtlich vor unserer Tür wächst. Da alle Bewohnerinnen und Bewohner einbezogen werden , wird zusätzlich die Nachbarschaft gestärkt. Mehr Infos dazu findest du beispielsweise hier

Die gleichen Ziele verfolgt der “Essbare Campus”. Durch den Anbau von Nutzpflanzen, sollen ungenutzte Flächen sinnvoll verwendet werden, den Campus grüner machen und das Bewusstsein für die Herkunft unserer Lebensmittel stärken. Und das Wichtigste ist: Jeder darf sich nach Herzenslust bedienen und schlemmen! Weitere Infos zu unserem Kräutergarten findest du hier.

Naturlehrpfad

Infos folgen in Kürze.

UniGarten

Seit ungefähr 5 Jahren bietet er Studierenden unter anderem die Möglichkeit, Beete anzulegen, Palettenmöbel zu bauen und Insektenhotels zu konstruieren. Das Ziel ist es, eine blühende Wohlfühloase für die Umgebung zu schaffen, die Insektenvielfalt auf dem Campus und das Miteinander zu fördern. 

Ursprünglich entstand der Unigarten aufgrund eines geplanten Gebäudes, das letztlich nicht gebaut wurde. Dadurch wurde die ungenutzte Fläche hinter der Tartanbahn zur Straße hin  den Studierenden zur Verfügung gestellt. Ein kleines Schild ziert den versteckten Weg durch das Gebüsch zum geheimen Garten. Traut euch ruhig, mal vorbeizuschauen.  Weitere Infos findest du hier.

Energie

Ökoprofit und Energieversorgung

Im Jahr 2020 wurde die Universität Teil des Ökoprofit. Ökoprofit (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik) wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau eingerichtet. Sie wollen für Unternehmen ein Vorbild für Nachhaltigkeit sein. Mit dem Beitritt sollen Einsparungen von Energie erreicht und die Müllvermeidung unterstützt werden.

Der Öko-Strombezug der Universität Koblenz- Landau erfolgt über die Firma Entega. Auf dem Dach des Sportgebäudes H wurde eine Photovoltaikanlage installiert, die dazu dient, Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. Auf den Dächern der Gebäude D, M und N befindet sich je eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung. Für das M-Gebäude wird darüber hinaus mithilfe einer Geothermie-Anlage Erdwärme zur Wärmeerzeugung nutzbar gemacht.

Tipps zum Energie sparen

Es gibt viele gute Gründe für Energieeinsparungen im Alltag. Zum einen wird der eigene Geldbeutel geschont. Zum anderen reduziert es den Verbrauch von endlichen Ressourcen und verringert den Ausstoß von CO2. Energiesparen hat also viel mit ökonomischer, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit zu tun. Unsere 5 Tipps zum Energie sparen kannst du hier nachlesen.

Ernährung

Mensa

Auch das Studierendenwerk möchte verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen. Daher achten sie beim Einkauf von Lebensmitteln auf Regionalität, das heißt kurze Wege und wenig Belastung der Produkte. Das Frischfleisch ist zertifiziert und aus tiergerechter, regionaler Haltung aus der Eifel, ebenso das Gemüse „vom Bauern vor der Tür“. Wo es geht, wird Bio-Ware verwendet. Der Kaffee ist 100% fair gehandelt und an der Cafeteria könnt ihr Fairtrade-Snacks bekommen.

Darüber hinaus bietet das Tagesangebot auch eine Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten, die auch nicht mehr vorbestellt werden müssen. Seit 2016 wurde unsere Mensa sogar regelmäßig mit der Auszeichnung “Vegan freundliche Mensa” versehen. Mehr Infos findest du hier